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Dachauer SZ – Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung für den Landkreis Dachau, Fr. 27.04.2001 ![]() Eigener Lärmschutz kostet die Stadt Millionen Maßnahmen sollen dennoch parallel zur Planfeststellungsklage geprüft werden Von Robert Probst Lärmexperte Andreas Kottermair vom Büro UTP hatte im Hauptausschuss am Mittwoch zunächst erläutert, dass die Planergänzung im Vergleich zum ersten Plan von 1995 „noch einiges an Lärmschutz gebracht“ habe. Im Vergleich zu 1995 seien im Planfeststellungsbeschluss rund 6600 Quadratmeter mehr Lärmschutzwand vorgesehen. Vor allem die Mittelwände wurden weiter erhöht. Der Abschnitt 81 M bezieht sich auf den Bereich südlich der Amper bis Karlsfeld. Im Bauamt wurden erste Berechnungen angestellt, was es kosten würde, Wände an mehreren Stellen zusätzlich zum Bahnangebot zu erhöhen. Dies gilt besonders für die beiden „neuralgischen Punkte“ – die Eisenbahnüberführungen an der Münchner und der Schleißheimer Straße. Dort liegen die Weichen, die Mittelwand zwischen S-Bahn und Fernbahngleisen weist demnach große Lücken auf. Hier sollten die Wände nach Meinung von Kottermair erhöht werden, zudem sollten sich die Wände „überlappen“. Die Erhöhung der Wände an diesen Brücken auf 4,5 Meter würde nach Auskunft von Ariane Jungwirth, stellvertretende Bauamtsleiterin, 1,99 Millionen Mark kosten, die Erhöhung auf fünf Meter zusätzlich 2,1 Millionen Mark. Um das Gewerbegebiet zwischen dem Euro-Spar und der B 471 gegenüber der Wohnanlage Sonnenwinkel – dort sind bisher keine Wände auf der Ostseite vorgesehen – zu schützen, würden weitere 1,1 Millionen Mark auf die Stadt zukommen. Die Stadt gründet ihre Klage ausschließlich auf das Gewerbegebiet. Nur dort hat die Stadt ein Grundstück, das zur Klage berechtigt. Über die selbst gebaute Wände sind Verhandlungen mit der Deutschen Bahn AG nötig. (siehe Kasten)
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