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Lärmschutz und Verschattung








Aktivitäten der
Vereinigten Bürgerinitiativen
und der
Bürgerinitiative „Karlsfeld gegen Bahnlärm“

30.05.1997 - 07.11.2002

1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003* 2004*

18.01.01 Gespräch mit Herrn Steger:
Gutachten verzögerte sich, weil Fachleute / Gesprächspartner bei verschiedenen Behörden im Urlaub waren.
21.01.01 Gespräch mit Herrn W. Pfeifer, Vorstand BI Hebertshausen:
Die Bahntochter „DB Projekt Verkehrsbau“ hat der BI Hebertshausen schriftlich angeboten, die Lärmschutzwände streckenweise um 0,5 m zu erhöhen, falls die BI bereit ist, dafür 100.000 DM zu bezahlen (Kompensation mit möglichen Einsparungen beim passiven Lärmschutz). Angebot ist aus formalen Gründen nicht haltbar.
25.01.01 Das Urteil des BayVerwGH ist ergangen:
Sämtliche Klagepunkte wurden vom Gericht zurückgewiesen. Die, dem Urteil zu Grunde liegenden Gesetze wurden seinerzeit unter Mitwirkung von Bundesverkehrsministerium (BMVBW), EBA und Bundesbahn mehr zum Schutz der Interessen der Bahn, als zum Schutz der Bürger gemacht. Das führte dazu, dass, wie bei vorausgegangenen Urteilen des Bundesverwaltungsgericht (BVG), der BayVerwGH auch in diesem Urteil in allen Punkten zu Gunsten der „mächtigen“ Bahn, bzw. gegen die „ohnmächtigen“ Bürger entschieden hat.
29.01.01 Gespräch mit Herrn R. Basan, Vorstandsmitglied der BI Augsburg:
Diskussion über das ergangene Urteil und die Frage nach einer „Nichtzulassungsbeschwerde“ für eine „Revision“ beim Bundesverwaltungsgericht (BVG) in Berlin.
Gegenstandswert für eine Revision beim BVG beträgt mindestens 60.000 DM. Nachdem sich die Gesamtkosten für die Klage beim BayVerwGH voraussichtlich auf über 100.000 DM belaufen, ist für eine Revision kein Geld mehr verfügbar.
Entscheidung über Revision in nächster Vorstandssitzung.
05.02.01 Gespräch mit RA, H. Kaltenegger und Lärmgutachter, G. Steger:
Diskussion über das Angebot der DB Projekt Fahrweg, sowie über den Planfeststellungsbeschluss Petershausen und über die Klage der BI Augsburg.
Urteil enthält viele Punkte die nicht wirklich tragen, u.a. auch Verfahrensfehler.
Herr Kaltenegger schreibt an die Regierung von Obb. mit der Bitte um Herausgabe der Stellungnahmen zu den Planfeststellungsverfahren (PFV).
06.02.01 Brief von Frau G. Hasselfeldt, MdB, Berlin an den Leiter des EBA München:
Bitte um Herausgabe der Stellungnahme der Regierung zu den PFV für die Abschnitte 71 M und 81 M.
19.02.01 Gespräch mit Herrn R. Basan, BI Augsburg:
Vorstand hat entschieden, aus Kostengründen zum Urteil des BayVerwGH keine Nichtzulassungsbeschwerde einzulegen, weil der BI das notwendige Geld fehlt.
Die Vereinigten BI'en bedauern diesen Entschluß außerordentlich.
19.02.01 Vorstandssitzung der Vereinigten Bürgerinitiativen:
Diskussion über Angebot der DB Projekt Verkehrsbau an BI Hebertshausen, Lärmschutzwände auf eigene Kosten zu erhöhen. BI hat dafür keine 100.000 DM. Ausführliche Diskussion über den Planfeststellungsbeschluß Petershausen.
21.02.01 Gespräch mit Herrn Steger:
Dringende Bitte um schnellstmögliche Fertigstellung des Gutachtens zum Thema „Abwägung Kosten / Nutzen für aktiven / passiven Lärmschutz“. Information über die Vorstandssitzung am 19.02.01.
21.02.01 Gespräch mit dem Geschäftsführer der WBG Augsburg, Herrn Mathe:
Bitte um Beantragung der Nichtzulassungsbeschwerde für ein Revision zu dem ergangenen Urteil.
Der Aufsichtsrat der WBG (Städt. Wohn-Bau-Ges.) erteilt dem GF aus Kostengründen kein Votum für eine Revision. WBG erwartet Kosten zur Klage in Höhe von über 100.000 DM.
22.02.01 Gespräch mit Herrn E. Vierneißel, Gemeinde Karlsfeld:
Statusbericht zur aktuellen Situation, u.a. Information über das Urteil des BayVerwGH.
Gemeinde hat von DB Projekt Verkehrsbau die Information bekommen, dass der Planfeststellungsbeschluß für den Abschnitt 81 M Dachau - Karlsfeld fertig ist.
22.02.01 Gespräch mit DB Projekt Verkehrsbau, Nürnberg:
Bestätigung, dass der Planfeststellungsbeschluß (PFB) seit 21.02.2001 vorliegt.
Der PFB wurde durch Mitarbeiter des EBA - Außenstelle Frankfurt a.M. / Saarbrücken bearbeitet bzw. erstellt.
23.02.01 Gespräch mit dem EBA München:
Ausführliche Diskussion über das Urteil des BayVerwGH zur Klage BI Augsburg und zum PFB für den Abschnitt 81 M, Dachau - Karlsfeld.
Die Vereinigten Bürgerinitiativen sind darüber fassungslos, dass der PFB 81 M (abgesehen von 600 qm im Wert von ca. 330.000 DM), im Gegensatz zum PFB für Petershausen, keinerlei zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen gebracht hat.
22.02.01 Brief vom Präsidenten des EBA Bonn an Frau Hasselfeldt:
Das EBA verweigert die Herausgabe der angeforderten Stellungnahmen der Regierung von Obb. zu den Abschnitten 71 M und 81 M.
23.02.01 Bürgerversammlung in Petershausen unter Teilnahme der Vorstandsmitglieder.
Die Vorsitzende der BI Petershausen, Frau Elisabeth Kraus, informiert die Bürger über den Inhalt des PFB. Sie erläutert (u.a. über Monitor) die neuen, verbesserten Lärmschutzmaßnahmen (zusätzlich 3.200 qm im Wert von 1,75 Mio. DM).
02.03.01 Gespräch mit Frau G. Hasselfeldt, MdB:
Diskussion über den Antwortbrief des EBA. Frau Hasselfeldt will am 05.03. mit Herrn Opatril (Reg. von Obb.), notfalls mit dem Landtagspräsidenten, sprechen wegen Herausgabe der Stellungnahmen.
05.03.01 Gespräch mit Albert Schmidt, MdB:
Information über die PFB's Petershausen und Dachau - Karlsfeld.
Frage, wann neuer Bundesverkehrswegeplan (BVWP) und neues Lärmschutzgesetz kommt.
Antwort: neuer BVWP kommt nicht mehr in dieser Legislaturperiode; frühestens Ende 2002.
Albert Schmidt will sich über seinen wissenschaftlichen Mitarbeiter im BMVWB nach aktuellem Stand der Vorbereitungen für ein neues Lärmschutzgesetz erkundigen und uns Bescheid geben.
06.03.01 Gespräch mit Ra, H. Kaltenegger und Herrn Steger:
Ausführliche Diskussion über den PFB Dachau - Karlsfeld.
PFB muß genau geprüft werden, um schnellstmöglich eine Entscheidung über Klagen zu treffen.
07.03.01 Gespräch mit Herrn Hohnerkamp (Pressesprecher), BD Projekt Verkehrsbau:
Diskussion über den vorliegenden PFB für Abschnitt 81 M, der von der BI und den Bürgern so keinesfalls hingenommen wird.
Herr Hohnerkamp führt Kostgründe dafür an, dass es zu keiner weiteren Verbesserung beim Lärmschutz gekommen ist.
08.03.01 Gespräch mit Herrn Küpper vom EBA Bonn über den Antwortbrief vom 22.02.01 an Frau G.Hasselfeldt:
Herr Küpper will mit Herrn Burke (Jurist) wegen den Herausgabe bzw. Einsicht in die Stellungnahme der Regierung von Obb. sprechen und uns anschließend Bescheid geben.
12.03.01 Vorstandssitzung der BI Karlsfeld gegen Bahnlärm:
Ausführliche Diskussion über den Inhalt des PFB. Der Vorstand kann den Beschluß nicht akzeptieren und spricht sich einstimmig für einen Prozess (nach genauer Prüfung des PFB durch Anwalt und Gutachter) aus.
13.03.01 Gespräch mit Herrn Burke (Jurist) vom EBA Bonn:
Hinweis, dass der PFB für Abschnitt 81 aus unserer Sicht völlig inakzeptabel ist.
Herr Burke will sich dazu nicht äußern.
Dringende Bitte, den betroffenen Einwendern schnellsmöglich Einsicht in die Stellungnahme der Regierung beim EBA München zu gewähren. Herr Burke will mit dem zuständigen Referatsleiter sprechen und morgen Bescheid geben. Ferner wird Herr Burke gebeten, dafür zu sorgen dass der Gemeinde die vor einer Woche angeforderten 5 Exemplare des PFB umgehend zugesandt werden.
14.03.01 Gespräch mit Herrn Burke vom EBA Bonn:
Der Referatsleiter hat die Herausgabe bzw. Einsichtnahme der Stellungnahme der Regierung abgelehnt.
Herr Lassen hat Herrn Burke gebeten, den Präsidenten, Herrn H. Stuchly, darüber zu informieren, dass die Vereinigten Bürgerinitiativen über den jetzt ergangenen PFB aufgebracht sind und einen Brief an Herrn Stuchly angekündigt. Nach den Recherchen von Herrn Burke seien die angeforderten Exemplare des PFB am 13.03.01 versandt worden.
14.03.01 Gespräch mit RA, H. Kaltenegger und Gutachter, G. Steger:
Diskussion über den PFB und Auftrag zur schnellstmöglichen Prüfung und schriftlichen Stellungnahme.
16.03.01 Brief von Frau Gerda Hasselfeldt, MdB, an den Präsidenten des EBA Bonn, Horst Stuchly:
Eindringliche Bitte an Herrn Stuchly um Herausgabe der Stellungnahme der Regierung von Obb. zu den PFV Abschnitt 81 M Dachau-Karlsfeld (u.71 M).
16.03.01 Brief der Vereinigten Bürgerinitiativen an den Präsidenten des EBA, Horst Stuchly:
Die betroffenen Bürger von Dachau und Karlsfeld sind entrüstet, dass im Planfeststellungsbeschluß (Abschn. 81 M), abgesehen von einer geringfügigen Erhöhung der Lärmschutzwand (von 3,5 auf 4 m) in Karlsfeld (Wert ca. 300.000 DM) keinerlei Verbesserungen beim Lärmschutz festgeschrieben wurden. Die Bürger sind darüber aufgebracht, dass das Bauvorhaben Mehrkosten bis zu 1,6 Milliarden DM erfordern wird (nicht zuletzt durch fehlerhafte Kontrolle des EBA bei der Überprüfung der unzureichend kalkulierten Baukosten).
Herr Stuchly wird gebeten, dafür zu sorgen, dass die Herausgabe bzw. Einsicht der Stellungnahme der Regierung in den PFB durch das EBA nicht behindert wird.
19.03.01 Brief an den Leiter des EBA München, Herrn G. Gehrke:
Die Vereinigten Bürgerinitiativen erwarten, dass in den noch ausstehenden PFB's für Dachau Nord - Hebertshausen und München Allach - Obermenzing die Lärmschutzmaßnahmen so festgelegt werden, das die betroffenen Bürger besser geschützt und dadurch Anfechtungsklagen vermieden werden.
22.03.01 Gespräch mit dem Bay. Landesamt für Umweltschutz (LfU):
Ausführliche Diskussion über das Urteil des BayVerwGH zur Klage der BI Augsburg. Der BayVerwGH hat auch diesmal, wie schon bei anderen vorausgegangenen Klageverfahren, zu Gunsten der beklagten Behörde (in diesem Fall das Eisenbahn-Bundesamtes) entschieden.
Der Vorsitzende Richter insistierte solange in den, vom Gericht bestellten Gutachter, bis dieser schließlich nachgab und Aussagen machte, die der Richter für sein ablehnendes Urteil brauchte.
22.03.01 Gespräch mit dem für Lärmschutzfragen zuständigen Techn. Oberamtsrat beim Landratsamt Dachau:
Der Planfeststellungsbeschluss (PFB) für Dachau-Karlsfeld weist erhebliche, u.a. formale Mängel auf. Für das Lärmschutzkonzept müssen die staatsrechlichen Belange, bzw. der Umfang der Lärm-Grenzen (z.B. Emissionsgrenzwerte innerhalb derer sich die Bahn bewegen muß) im PFB festgeschrieben werden. Das ist nicht der Fall.
28.03.01 Sitzung des Bauauschuss der Gemeinde Karlsfeld:
Der Planfeststellungsbeschluß wird durch Rechtsanwalt H. Kaltenegger und Lärmgutachter G. Steger erläutert. Der Bauausschuß beschließt, die Möglichkeiten / Chancen einer Anfechtungsklage genau prüfen zu lassen.
30.03.01 Antwortbrief des Präsidenten des EBA Bonn auf das Schreiben der MdB Gerda Hasselfeldt vom 16.03.01:
Die, von Frau Hasselfeldt beantragte Aushändigung bzw. Einsichtnahme in die Stellungnahme der Regierung von Obb. zum Planfeststellungsverfahren wird vom EBA mit nichtssagenden Argumenten abgelehnt.
02.04.01 Brief an den Bayerischen Umweltminister. Dr. W. Schnappauf:
Information über das enttäuschende Ergebnis des PFB für Dachau-Karlsfeld und Bitte um Freigabe der für eine Studie zum Thema „Abwägung der Kosten / Nutzen aktiver / passiver Lärmschutz“ beantragten Mittel.
04.04.01 Antwortbrief des Präsidenten des EBA Bonn auf unseren Brief vom 15.03.01.
Die in unserem Brief erhobenen Vorwürfe über das Zustandekommen und das Ergebnis des PFB wurden in allen Punkten zurückgewiesen. Auch unsere Bitte um Einsicht in die Stellungnahme der Regierung von Obb. wurde abgelehnt.
06.04.01 Gemeinsamer Brief der MdB Uta Titze-Stecher (SPD) und Albert Schmidt (Bündnis 90 / Die Grünen) an den Bundesverkehrsminister, Kurt Bodewig:
Information über das völlig unbefriedigende Ergebnis des PFB Dachau-Karlsfeld. Ferner wird der Bundesverkehrsminister aufgefordert, auf das EBA einzuwirken, nicht einseitig die Interessen der Bahn zu unterstützen.
10.04.01 Gespräch zwischen Rechtsanwalt, H. Kaltenegger, Lärmgutachter, G. Steger und H. Lassen mit dem Bauamtsleiter der Gemeinde Karlsfeld, Herrn E. Vierneißel:
Nach genauer Prüfung des PFB durch Anwalt und Gutachter wurde ausführlich über die Chancen einer Anfechtungsklage gesprochen und die einzelnen Klagepunkte eingehend diskutiert. Anwalt und Gutachter empfehlen (aus voller Überzeugung) den Planfeststellungsbeschluß beim BayVerwGH anzufechten.
26.04.01 Vorstandssitzung und Teilnahme an Gemeinderatssitzung.
Bürgermeister und Gemeinderat stimmen einer Klage vor dem BayVerwGH zu.
Die Gemeinde wird sich aufgrund eigener Grundstücke selbst an der Klage beteiligen.
30.04.01 Gespräch mit Herrn Steger über die Abrechnung der Kosten:
Besprechung über die Aufteilung der Kosten zwischen den Klägergemeinschaften Dachau und Karlsfeld.
30.04.01 Einreichung der Klage beim BayVerwGH durch Kanzlei Labbé & Partner.
08.05.01 Teilnahme der Herren Steger und Lassen an der Bezirksausschuss-Sitzung Pasing / Obermenzing zum Thema Lärmschutz. Der Planungsvorschlag der Bahn zur Gestaltung der Lärmschutzwände kann im Gymnasium Obermenzing besichtigt werden.
09.05.01 Gespräch mit Ministerialrat Peter Weigl vom Bayerischen Umweltministerium:
Herr Weigl hat die baldige Freigabe der, vom LfU (Landesamt für Umweltschutz) beantragten Finanzmittel zugesagt.
17.05.01 Besprechung mit Herrn Kaltenegger über den Inhalt der Klagebegründung.
25.05.01 Gespräch mit Herrn Dr. Dirk Windelberg von der Bundesvereinigung gegen Schienenlärm (BVS):
Herr Windelberg schickt uns Unterlagen / Beweismittel zum Thema BüG "Besonders überwachtes Gleis". An Hand dieser Dokumentation kann nachgewiesen werden, dass die Überprüfung der des BüG gescheitert bzw. nicht möglich ist, weil weder das Eisenbahnbundesamt (EBA), noch die Deutsche Bahn und auch das Bundesverkehrsministerium sich für nicht zuständig erklärten.
29.05.01 Erneutes Gespräch mit Dr. Dirk Windelberg zum Thema BüG:
Beim letzten Prozess vor dem Bundesverwaltungsgericht (BVG) haben die Kläger mit UnterStützung der Bundesvereinigung gegen Schienenlärm (BVS) verlangt, dass das BüG durch eine unabhängige Firma überwacht wird. Dagegen hat sich die Bahn vehement gewehrt.
31.05.01 Gespräch mit Dr. Sebo Reich, Vorstand der BI München:
Berichtet über das Ergebnis des Gesprächs mit dem EBA München zum Planfeststellungsbeschluss für den Abschnitt 82 M München. Die BI München rechnet mit spürbaren Verbesserungen auf Grund des massiven Drucks (Klagen) der BI Karlsfeld und Dachau.
01.06.01 Schreiben der Kanzlei Labbé & Partner an den BayVerwGH:
Ausführliche Begründung des Klage vom 30.04.01 durch RA Kaltenegger.
19.06.01 Gespräch mit Gutachter, G. Steger und RA H. Kaltenegger:
Erstellung eines Gutachtens zum Thema „Schienenbonus“.
28.06.01 Besuch im Bundesverkehrsministerium (BMVBW) in Berlin:
Gespräch mit Herrn Schümberg (Abt. Eisenbahnen) zum Thema „BüG“. Hinweis auf die chaotischen Zustände bei der Überwachung des BüG. Herr Schümberg räumt ein, dass der derzeitige Zustand auch aus Sicht des Umweltbundesamtes und des Bundesverkehrsministeriums nicht befriedigend ist und das BüG in dieser Form nicht haltbar ist.
16.07.01 Teilnahme an der Bürgerversammlung der BI München im Alten Wirt, Obermenzing:
Konkrete Vereinbarung zur Bildung von Klagegemeinschaften für die BI München.
22.03.01 Gespräch mit dem für Lärmschutzfragen zuständigen Techn. Oberamtsrat beim Landratsamt Dachau:
Der Planfeststellungsbeschluss (PFB) für Dachau-Karlsfeld weist erhebliche, u.a. formale Mängel auf. Für das Lärmschutzkonzept müssen die staatsrechlichen Belange, bzw. der Umfang der Lärm-Grenzen (z.B. Emissionsgrenzwerte innerhalb derer sich die Bahn bewegen muß) im PFB festgeschrieben werden. Das ist nicht der Fall.
17.07.01 Schriftsatz der Kanzlei Labbé & Partner an den BayVerwGH zur Klage vom 30.04.01 .
18.07.01 Brief an H. Kaltenegger, Kanzlei Labbé & Partner zur Klagebegründung vom 01.06.01 und dem Schriftsatz vom 17.07.01:
Ausführlicher Kommentar zu den (z.T. noch offenen) Punkten der Klagebegründung.
24.07.01 Teilnahme des BI-Vorstandes an der Bauausschuss-Sitzung zum Thema Gestaltung der Lärmschutzwände:
Herr Regensburger von der DB stellt Planung für die Gestaltung Lärmschutzwände vor.
Alle Mitglieder des Bauausschusses stellen Fragen. Herr Regensburger sagt zu, dass die Gestaltung nach den Wünschen der Gemeinde erfolgen wird. Kein Beschluss, da vorher Weitere Gestaltungsvorschläge und Besichtigung gewünscht werden.
14.08.01 Gespräch mit Frau Schmid vom BR (Bayerischer Rundfunk), Redaktion Oberbayern:
Bitte um Gesprächstermin zum Thema Lärmschutz an der ICE-Trasse.
05.09.01 Gespräch mit Herrn Kühner, Vorstand der BI Dachau-Nord / Etzenhausen und Herrn Pfeifer, Vorstand der BI Hebertshausen:
Beide Bürgerinitiativen werden gegen den Planfeststellungsbeschluss klagen.
06.09.01 Gespräch mit Uta Titze-Stecher, SPD-MdB und Albert Schmidt MdB, Bündnis90 / Die Grünen, (verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion von Bündnis90 / Die Grünen.
10.09.01 Brief an Frau Titze und Herrn Schmidt:
Bezug auf Gespräch vom 06.09.01 und Aufforderung, umgehend mit Bundesverkehrsminister Kurt Bodewig zu sprechen (Brief der MdB v. 6.4.01).
10.09.01 Gespräch mit Herrn Neuhöfer, Bundesverkehrsministerium Bonn / Berlin:
Ausführliche Diskussion über die noch offene Antwort von Herrn Bodewig auf die Briefe vom 21.03., 06.04. und 21.06.2001.
10.09.01 Gespräch mit Uta Titze-Stecher und Albert Schmidt:
Ausführliche Information über das Gespräch mit Herrn Neuhöfer.
13.09.01 Interview mit Radio FFB 104,6 MHz über die Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium und den Bundestagsabgeordneten Uta Titze-Stecher und Albert Schmidt.
17.09.01 Gespräch mit Herrn Hendlmeier vom LfU (Landsamt für Umweltschutz):
Ausführlicher Statusbericht über die Bemühungen um besseren Lärmschutz.
25.09.01 Gespräch mit Ministerialrat, Peter Weigl, Bayerischen Umweltministerium.
26.09.01 Gespräch mit Herrn Dr. Fackler, Bayerischen Umweltministerium.
27.09.01 Gespräch mit Prof. Dr. Wöhrle, Bayerischen Umweltministerium.
27.09.01 Gespräch mit Herrn Hendlmeier, LfU:
Ziel dieser Gespräche war, die baldige Freigabe der beantragten Mittel für die Studie zur Verhältnismäßigkeit der Kosten / Nutzen (aktiver / passiver Lärmschutz) zu erwirken.
Bei allen Gesprächen wurde die baldige Freigabe zugesagt.
04.10.01 Gespräch mit Bürgermeister F. Nustede:
Bitte an Herrn Nustede, mit Herrn Kagerer vom Landratsamt Dachau zu sprechen.
12.10.01 Gespräch mit Landrat, Herrn H. Christmann wegen der Briefe von Herrn Kagerer:
Die Bedenken konnten ausgeräumt werden.
16.10.01 Gespräch mit MdB, Albert Schmidt:
Herr Schmidt hat mit Bundesverkehrsminister, Kurt Bodewig und dem Leiter der Abt. Eisenbahnen, Thomas Kohl, über den Lärmschutz an der ICE-Trasse gesprochen und dringend die Beantwortung der verschiedenen Briefe zu diesem Thema gefordert.
28.10.01 Brief vom Bay. Umweltminister, Dr. Werner Schnappauf:
Das Bayerische Umweltministerium hat die, vom LfU beantragten Finanzmittel für das Gutachten zur Verhältnismäßigkeit von Kosten/Nutzen (aktiv/passiv) freigegeben.
05.11.01 Ausführliches Gespräch mit Herrn Kaltenegger zur Klageerwiderung des EBA und der Anwälte der DB.
28.11.01 Gespräch mit H. Kaltenegger zur Vorbereitung des Termins 05.12.01 mit dem Bürgermeister F. Nustede.
05.12.01 Gespräch zwischen Bürgermeister, F. Nustede, Bauamtsleiter, E. Vierneißel, RA H. Kaltenegger und H. Lassen:
Erörterung des Status zum Klageverfahren
06.12.01 Gespräch zwischen Herrn Vierneißel und Herrn Regensburger von der DB:
Hr. Regensburger lehnt die vorsorglich geäußerte Bitte um Einbau stärkerer Fundamente für höhere Lärmschutzwände ab.
10.12.01
12.12.01
Antwortbriefe von Staatssekretär S. Hilsberg vom Bundesverkehrsministerium an MdB’s U. Titze-Stecher, Albert Schmidt und Gerda Hasselfeldt auf die Briefe an Verkehrsminister Bodewig:
Die Antwort ist nichtssagend.
19.12.01 Gespräch mit MdB Albert Schmidt über den Inhalt des Briefes von Staatssekretärs:
Herr Schmidt, der als MdB und verkehrspolitischer Sprecher auch Mitglied des Aufsichtsrates der DB ist, will sich weiterhin für besseren Lärmschutz einsetzen.
19.12.01 Vorstandssitzung der BI Karlsfeld:
Statusbericht und Besprechung des Briefes an die BI-Mitglieder.
22.12.01 Ermittlung (Zählung) aller Wohneinheiten im Bereich Karlsfeld mit Anspruch auf aktiven und passiven Lärmschutz an Hand des, vom Büro Steger & Piening erstellten Planes aufgrund neuer Berechnungen.
28.12.01 Gespräch mit Herrn Hendlmeier vom LfU Augsburg:
Ausführliche Besprechung über den derzeitigen Status (u.a. letztes Urteil des BVG zum BüG, anstehendes Klageverfahren, Studie zur Verhältnismäßigkeit Kosten / Nutzen).

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