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Ökonomie beim Streckenneubau



Ökonomie beim Bahnstreckenneubau

Einsparungen in Millionenhöhe durch vernünftige Planung von Kreuzungsbauwerken

Im Planungsabschnitt km 20,9 bis km 22,3 in Höhe Hebertshausen, Walpertshofen, Prittlbach sind insgesamt vier Kreuzungsbauwerke auf der 1,4 km langen Strecke geplant:

1. km 20,9 Straßenunterführung der Staatsstraße ST2339
2. km 21,4 Straßenunterführung der Gemeinde Prittelbach
Dieses Kreuzungsbauwerk kann eingespart oder zumindest für den Anliegerverkehr verkleinert werden. Dadurch sind Einsparungen in Höhe von ca. 8 Mio. DM möglich.
3. km 22,05 Fußgängerunterführung
4. km 22,3 Der Kreuzungspunkt ist zwar richtig gewählt, sollte aber anstatt einer Überführung zur Straßenunterführung ausgebaut werden. Die Mehrkosten dafür belaufen sich auf ca. 2,5 Mio. DM.

Die im Punkt 2. angesprochenen Einsparungen decken u.a. die Mehrkosten für verbesserte Lärmschutzmaßnahmen in der Gemeinde Hebertshausen (Prittlbach, Hebertshausen, Walpertshofen, Unterweilbach, Reipertshofen). Eine Erhöhung der Lärmschutzwände auf 5 m würde inkl. aufgestockter Fundamene Mehrkosten von ca. 1,5 Mio. DM verursachen.

Die bei km 21,4 bestehende Eisenbahnbrücke muß nicht abgerissen, sondern lediglich be-grünt werden. Damit können zusätzlich ca. 50.000 DM eingespart werden.

Insgesamt ergibt sich folgende Kostenersparnis:

+ 8.000.000 DM
2.500.000 DM
1.500.000 DM
+ 50.000 DM
Ersparnis: +
4.050.000 DM

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