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Eigener Lärmschutz kostet Millionen
Stadt Dachau klagt ...
BI will ICE-Beschluss anfechten
Gemeinde prüft Klage ...
Lärmschutz „unbefriedigend“
ICE-Lärmschutz unbefriedigend
Paragraphen sind kein Lärmschutz
Eigenfinanzierter Lärmschutz möglich
Dachau beim Lärmschutz benachteiligt

Dachauer SZ – Lokalausgabe der Süddeutschen Zeitung für den Landkreis Dachau, 15.03.2001



Lärmschutz „unbefriedigend“

Von Robert Probst

Dachau – Als „absolut enttäuschend und unbefriedigend“ hat die CSU-Bundestagsabgeordnete Gerda Hasselfeldt den ICE-Planfeststellungsbeschluss für Dachau-Süd und Karlsfeld bezeichnet (wir berichteten). „Der jahrelange Kampf der Bürgerinitiative gegen Bahnlärm und die zahlreichen Gespräche auf politischer Ebene haben die Bahn nur zu minimalen Verbesserungen beim Lärmschutz bewegen können“, heißt es in einer Pressemitteilung der Abgeordneten.

„Verwunderlich“ sei, so Hasselfeldt weiter, dass der Beschluss in der Außenstelle Frankfurt des Eisenbahnbundesamtes erstellt worden sei, obwohl Ortstermine und Gespräche stets mit Vertretern der Außenstelle München geführt worden seien. Es dränge sich der Eindruck auf, dass hier „Entscheidungen am grünen Tisch ohne detaillierte Ortskenntnis getroffen“ wurden. Zudem müsse sich das Eisenbahnbundesamt fragen lassen, warum der für Ende Juni angekündigte Beschluss trotz Personalmangel bereits Ende Februar vorgelegen habe. Die Abgeordnete sagte der Bürgerinitiative weiterhin ihrer Unterstützung zu.
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