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Lärmschutz „unbefriedigend“
ICE-Lärmschutz unbefriedigend
Paragraphen sind kein Lärmschutz
Eigenfinanzierter Lärmschutz möglich
Dachau beim Lärmschutz benachteiligt

Dachauer Nachrichten – Lokalausgabe des Münchner Merkur für den Landkreis Dachau, 14.03.2001


ICE-Lärmschutz absolut unbefriedigend
MdB Gerda Hasselfeldt zum Planfeststellungsbeschluss der Bahn


Dachau/Berlin (red) – „ Absolut unbefriedigend“ ist für Gerda Hasselfeldt (CSU/MdB) der ICE-Planfeststellungsbeschluss für Dachau-Süd und Karlsfeld ausgefallen. „Der jahrelange Kampf der Bürgerinitiative gegen Bahnlärm mit ihrem engagierten Sprecher Hansjörg Lassen und die zahlreichen Gespräche auf politischer Ebene haben die Bahn nur zu minimalen Verbesserungen bewegen können“, bedauerte die Abgeordnete.

In einer Vielzahl von Gesprächen mit dem Eisenbahnbundesamt Bonn und München sowie der Regierung von Oberbayern hätten CSU-Mandatsträger die Forderungen der Bahnanlieger nach verbessertem Lärmschutz an der ICE-Trasse unterstützt. “Verwunderlich ist, dass der Planfeststellungsbeschluss vom Eisenbahnbundesamt in Frankfurt erstellt wurde, obwohl die Ortstermine und Gespräche stets mit den Vertretern des Eisenbahnbundesamtes München geführt wurden“, so Hasselfeldt. Es dränge sich der Eindruck auf, dass hier Entscheidungen am grünen Tisch ohne Ortskenntnis getroffen wurden. Nur so sei für sie erklärbar, warum es in Petershausen erfreulicher Weise Nachbesserungen beim Lärmschutz gebe, für die zahlreichen Bahnanlieger in Dachau und Karlsfeld die Lärmschutzwände aber nur ganz minimal aufgestockt würden. Das Eisenbahnbundesamt, das die Arbeitsteilung mit Personalengpässen erkläre, müsse sich fragen lassen, warum der erst für Ende Juni angekündigte Planfeststellungsbeschluss dann bereits jetzt vorliege.

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